Erneut sind an der Spitze die gleichen Namen zu finden wie schon gegen Unterhaching und das erneut in genau derselben Reihenfolge. Jedoch sind die Abstände diesmal deutlich geringer. Auch konnten die drei Herren nicht noch einmal in die sehr guten Notenbereiche vordringen wie drei Tage zuvor, was aber auch kein Wunder ist. Solche Noten gibt es nur in besonderen Spielen. Nils Pichinot setzte sich also im Rennen um den Titel „Man oft he Match“, mit einer Durchschnittsnote von 2,27 erneut knapp gegen Pierre Becken (2,32) und Tino Berbig (2,34) durch. Er war auch neben Danko Boskovic der einzige der eine 1,5er Note bekam.
Am anderen Ende der Rangliste ist erneut Jan Simak zu finden, der mit einer Durchschnittsnote von 3,52 nur noch von Alban Ramaj (3,73) untertroffen wird. Nils Miatke ist mit 3,41 drittletzter.

Die Teamdurchschnittsnoten von FanBoard, OTZ und Kicker sind diesmal nahezu identisch. Das heißt aber noch lange nicht dass man sich bei der Notenvergabe gänzlich einig ist. Bei der OTZ sind die Unterschiede relativ gering. Lediglich bei Jan Simak und Tino Berbig sind die Unterschiede geringfügig höher als eine halbe Notenstufe. Der Tscheche kommt dabei um 0,52 besser weg, während der Torhüter um 0,66 schlechter von der OTZ bewertet wird.
Beim Kicker sind die Unterschiede schon deutlich gravierender. Und wieder bekommt Jan Simak eine wesentlich bessere Benotung. Diesmal beträgt der Unterschied sogar 1,02. Wird also Jan Simak vom Forum zu streng beurteilt? Bei Becken ist der Unterschied sogar noch eklatanter. Der Winterneuzugang wird vom Kicker um Sage und Schreibe 1,68 Notenstufen schlechter bewertet. Er bekam von keinem Forenbewerter eine schlechtere Note als 3. Auch die als streng bekannte OTZ bewertete die Leistung mit 3. Aber vom Kicker gabs als einzigem eine 4 und hat die Meinung damit ziemlich exklusiv.

Die Livestreamzuschauer sahen in Pierre Becken sogar den Mann des Tages mit einer Durchschnittsnote von 2,17. Damit ist er noch vor Nils Pichinot platziert, der nur auf eine Durchschnittsnote von 2,37 kommt. Tino Berbig läuft bei den Livestramzuschauern übrigens nur unter ferner liefen. Hier ist er nur auf Rang 7 zu finden. Statt Berbig nimmt bei den Livestreamzuschauern Ralf Schmidt Platz 3 ein. Dieser wiederum ist kurioserweise bei den Stadionbesuchern nur im hinteren Mittelfeld, nämlich auf Platz 8, zu finden. Während man sich bei den Stadionbesuchern und den Livestreamzuschauern im Großen und Ganzen relativ einig ist, gibt es bei diesen beiden Spielern also ziemlich unterschiedliche Wahrnehmungen, denn die Unterschiede im Durchschnitt von 0,69 bzw. 0,64 sind nicht gerade gering.
Wie bei den Stadionbesuchern sind auch bei den Livestreamzuschauern im Kampf um die Lusche des Tages die gleichen Namen zu finden. Allerdings ist die Reihenfolge leicht verändert. Ramaj (3,7) siegt auch hier, allerdings vor Miatke (3,6) und dann erst Simak (3,4).