Spielernotenauswertung 2012/2013

Gesamtwertung nach der Hinrunde

Gesamtwertung nach der Hinrunde 2012/2013
Gesamtwertung nach der Hinrunde 2012/2013

Schauen wir uns nun die Gesamtbilanz der Hinrunde an. Betrachtet werden dabei nur die Ligaspiele. Die beiden Pokalpartien gegen Leverkusen und Vieselbach, zu denen es auch einzelne Spieltagsauswertungen gibt, hab ich also nicht für die Gesamtwertung berücksichtigt.
Insgesamt setzte Petrik Sander 22 Spieler in den 15 Spielen ein. Damit bekam jeder, außer Jakob Schneider, Steven Braunsdorf und Daniel Kornagel, in der Hinrunde mindestens eine Bewehrungschance.

 

 

 Man of the Match – von Tagessiegen und gebrauchten Tagen


In jeder der 15 Partien wurden der beste und der schlechteste Spieler des jeweiligen Spiels aus den Durchschnittsnoten der Forenbewerter ermittelt.
Dabei gelang es insgesamt 8 Spielern sich in die Liste der Männer des Tages einzutragen. Rekordhalter in dieser Kategorie ist Marcel Schlosser. Dem Ex-Chemnitzer gelang es insgesamt fünfmal sich den Titel zu holen. Die beiden Tinos, Schmidt und Berbig, schafften es je dreimal innerhalb der Mannschaft positiv herauszuragen. Tom Geißler gelang dies, bei nur 5 Einsätzen insgesamt, zweimal. Je einmal setzten sich Patrick Siefkes, René Eckardt, Marco Riemer und Gabor Dvorschak durch.
Ebenfalls 8 Spieler bekamen im Laufe der Hinrunde die rote Laterne. Hier ist Ronald Wolf mit 3 Titeln der Rekordhalter. Robert Zickert, Pascal Ibold, Marcel Schlosser, Sebastian Fries und Przemyslaw Trytko wurden jeweils zweimal vom FCC-Forum als schlechtester Spieler gesehen. Mit Riemer und Eckardt gibt es bisher nur 2 Einzeltäter.
3 Spieler tauchten bisher in beiden Kategorien auf. Bei René Eckardt und Marco Riemer ist das Verhältnis gleichmäßig. Je einmal Mann des Tages und Lusche des Tages. Bei Marcel Schlosser überwiegten die positiven Momente. 5-mal Mann des Tages gegenüber 2-mal Lusche des Tages. Bei nur 15 Spielen sind 7 Titel schon relativ bemerkenswert.

 

 

 Höhe- und Tiefpunkte – Saisonbestleistungen und Krisen


Welche Leistungen waren in der vergangen Hinserie notenmäßig das Nonplusultra, welche der Tiefpunkt? Und in welchen Spielen gab es besonders viele Spieler die dort leistungsmäßig ihren Höhe bzw. Tiefpunkt erlebten? Darum soll es in diesen Kategorie gehen. Betrachtet werden alle Spieler, die mindestens 2-mal benotet wurden. Richard Kolitsch und Sebastian Alles fallen damit unter dem Tisch.
Notenmäßig stellte René Eckardt den Bestwert der Hinrunde auf. Beim Spiel gegen RB Leipzig verdiente er sich laut Forum eine Durchschnittsnote von 1,67. Besser war keiner. Damit überbot Eckardt knapp die 1,71 von Marcel Schlosser aus dem Auerbachspiel. Die drittbeste Note verdiente sich Tom Geißler. Seine 1,77 stammt ebenfalls aus dem RB-Spiel. Allein 8 Spieler holten dort bestes Saisonergebnis (Peßolat, Eckardt, Schmidt, Riemer, Geißler, Dvorschak, Schulte und Fries).Von dort stammt auch der beste Teamdurchschnitt. Hier holte die Elf von Petrik Sander durchschnittlich eine 1,93 – ein Wert, der für den Rest der Saison schwer zu schlagen sein dürfte. Für 4 Spieler war das Spiel in Halberstadt (Grösch, Wolf, Banaskiewicz, Trytko) der Hinrundenhöhepunkt. Je 2 Spieler zeigten gegen Magdeburg (Zickert, Huke) und Cottbus (Brinkmann, Berbig) ihre stärksten Leistungen. Insgesamt wurden in 8 verschiedenen Partien die jeweiligen persönlichen Saisonbestleistungen aufgestellt.
Wesentlich konzentrierter geht es bei den Negativwerten zu. Diese stammen aus 6 verschiedenen Partien. 6 Kicker (Peßolat, Eckardt, Wolf, Riemer, Dvorschak und Schulte) zeigten bei Lok Leipzig ihre schlechteste Leistung, 5 gegen Plauen (Ibold, Schmidt, Brinkmann, Fries, Banaskiewicz) und 4 in Zwickau (Grösch, Zickert, Schlosser, Berbig). Notenmäßig war Robert Zickerts 5,06 in Zwickau der Tiefpunkt des gesamten Teams. Brinkmanns 4,92 gegen Plauen war leider auch nicht viel besser. Der drittschlechteste Wert stammt dann wieder von Robert Zickert, welchen er sich bei Lok Leipzig abholte. Er bekam dort von der Forengemeinde eine 4,8. Damit reihte er sich leistungsmäßig nahtlos in den Rest des Teams ein. Durchschnittlich bekam das Team hier eine 4,13, was Saisonnegativwert bedeutet.

 

 

Die nackten Zahlen – der Saisondurchschnitt


So, nun Butter bei den Fischen. Wer war Notenmäßig der Mann der Hinrunde? Bisher haben wir ja nur die positiven wie negativen Ausreiser betrachtet. Nun geht’s um die Konstanz.
Und der konstanteste Spieler der Hinrunde war auch der konstanteste der letzten Saison. Erneut konnte sich Tino Berbig an die Spitze setzen. Er bekam vom Forum durchschnittlich eine 2,64. Damit ist er eindeutig der Mann der Hinrunde. Auf den Plätzen folgen Marius Grösch (2,73) und Patrick Siefkes (2,74). Beide haben allerdings weniger als 5 bewertete Spiele absolviert, so dass ich mich weiter hinten nach den nächstbesseren Stammspielern umgucken muss. Gerade so 5 bewertete Spiele hat der nächstbeste Spieler: Tom Geißler. Er ist damit, mit seiner 2,80, zweitbester Stammspieler. Danach folgt mit Sebastian Alles (2,85) wieder ein Spieler mit zu wenigen Einsätzen. Drittbester Stammspieler ist dann Tino Schmidt, mit einem Durchschnittswert von 2,90. Er hat den Durchbruch bei den Profis auf jeden Fall geschafft.
Kommen wir nun zu den Spielern mit den schlechtesten Durchschnittswerten. An der Spitze stehen wieder zwei Spieler mit weniger als 5 bewerteten Spielen, obwohl diese Tatsache zumindest bei Pascal Ibold etwas kurios ist. Zwar wurde er 8-mal eingesetzt, spielte allerdings nur 3-mal lange genug um benotet werden zu können. Und diese drei Benotungen bringen ihn auf den letzten Platz. Seine 4,66 ist mit Abstand der schlechteste Wert. Es folgt mit Sebastian Huke (4,02) ein weiterer Spieler mit zu wenigen Noten. Erster (ehemaliger) Stammspieler ist Robert Zickert. Er bekam durchschnittlich die Note 3,74. Nicht viel besser war, laut Forum, Przemyslaw Trytko, der durchschnittlich eine 3,60 bekam. Auch nicht viel besser ist Daniel Barth weggekommen. Er bekam durchschnittlich die 3,59, wurde allerdings auch nur zweimal benotet. Er zählt damit nicht zu den Stammspielern. Als drittschlechtester Stammspieler gilt Yves Brinkmann, der gerade so genug benotete Einsätze vorweisen kann, um in diese Kategorie zu fallen. Er bekam durchschnittlich eine 3,51.
Der durchschnittliche Teamdurchschnitt ist mit 3,08 zwar deutlich besser als letzte Saison. Dies sollte allerdings auch nicht der Maßstab sein. Der Wert ist befriedigend und es gibt für die Rückrunde durchaus noch Steigerungspotential nach oben.

 

 

Der Vergleich – Forum versus OTZ


Nun zu der Frage: Wie sehen die Noten des Forums im Vergleich zur OTZ aus?
Antwort: Meist besser!
Um genau zu sein bei 17 von 22 Spielern. Bei den Ausnahmen (Geißler, Alles, Ibold, Grösch und Siefkes) hat keiner mehr als 5 bewertete Spiele aufzuweisen. Die Schlussfolgerung wäre demnach: je mehr Spiele man macht, desto deutlicher treten die allgemeinen Bewertungstendenzen auf, entweder das Forum bewertet zu positiv oder die OTZ zu negativ. Allerdings kommt mit Gabor Dvorschak nur ein Spieler mehr als eine halbe Notenstufe schlechter weg. Er wird von der OTZ um 0,58 schlechter gesehen. Demgegenüber ist, mit Patrick Siefkes in der anderen Richtung, ein Spieler nah an dieser Marke dran. Er wird um 0,49 besser gesehen. Insgesamt spricht der Teamdurchschnitt allerdings eine deutliche Sprache. Er fällt um stolze 0,28 schlechter aus. Zum Vergleich: letztes Jahr lag der Unterschied nur bei 0,16.
Wenn wir uns nun vom Gesamtdurchschnitt lösen... Wie sah das bei den einzelnen Spielen aus? Wer kam wie oft bei der OTZ eher besser weg und wer schlechter? Bei 14 Spielern hat die OTZ mehr Spiele schlechter bewertet als das Forum, bei 5 Spielern ist das Verhältnis ausgeglichen und nur 3 Spieler wurden von der OTZ mehrheitlich besser bewertet. Das Verhältnis ist also nicht so klar wie beim Gesamtdurchschnitt, aber trotzdem immer noch eindeutig. Bei den besser bewerteten Spielern ist, mit Siefkes (0:2), Zickert (2:4) und Alles (0:1), kein Spieler mit mehr als 6 Einsätzen dabei.
Bei folgenden eher schlechter gesehenen Spielern ist die Tendenz zu Ungunsten der Spieler besonders unausgeglichen. Dennis Schulte bekam 11-mal die bessere Note vom Forum und nur 3-mal von der OTZ. Bei Tino Schmidt und Maxim Banaskiewicz liegt das Verhältnis jeweils bei 10:3. Und auch bei René Eckardt, Gabor Dvorschak (je 9:3), Przemyslaw Trytko (6:1) und Sebastian Fries (5:0) ist das Verhältnis besonders unausgewogen.

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